Anycubic Kobra Max im Test
Anycubic wird im zweiten Quartal 2022 fünf neue 3D-Drucker ankündigen. Einer davon ist der Anycubic Kobra Max. Dieser riesige 3D-Drucker macht mit seinem Bauvolumen von 15,75 x 15,75 x 17,72 Zoll (400 mm × 400 mm) seinem Namen alle Ehre × 450 mm). Neben seiner Größe bietet dieser 3D-Drucker einige Besonderheiten. Beispielsweise wird wie beim Vorgängermodell Vyper eine Wägezelle für die automatische Druckbettnivellierung verwendet.
Unsere Tests zeigen, dass der Kobra Max in der Lage ist, vernünftige Druckgeschwindigkeiten und gleichzeitig eine angemessene Qualität zu liefern, wenn bestimmte Einstellungen an den jeweiligen Auftrag angepasst werden. Aber bei seinem Preis ist es nicht nur seine physische Größe, die einen Eindruck hinterlässt. Und aufgrund seiner Größe ist auch sein Stromverbrauch relativ hoch.
Zumindest von der Größe her ist der Anycubic Kobra Max ein direkter Nachfolger des Chiron, während die Technik selbst eher auf dem neuen Modell Anycubic Vyper basiert. Damit steht in der Kategorie der großvolumigen 3D-Drucker ein Newcomer mit neuester Technik in seinen Reihen.
Spezifikationen
Es ist nicht schwer, den Vyper vom Vorgänger des Kobra Max zu unterscheiden, und abgesehen von den größenbezogenen Anpassungen gibt es nur wenige Änderungen am grundlegenden Design dieses Druckers. Die Bauplattform aus PEI-beschichtetem Federstahl wurde jedoch durch eine Bauplattform aus mit Siliziumkarbid beschichtetem Glas ersetzt.
Anycubic Kobramax | |
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Zugrunde liegende Technologie | FDM, FFF |
Größenbeschränkung für 3D-Druck | 400 mm × 400 mm × 450 mm ≅ 72 L (1 ft 3¾ in x 1 ft 3¾ in x 1 '5 11/16 in, ca. 2 ½ cu ft) |
Abmessungen exkl. Stromkabel | 80 cm × 83 cm × 72 cm (2 Fuß 7 ½ Zoll x 2 Fuß 8 11/16 Zoll x 2 Fuß 4 3/8 Zoll) |
Kinematik | Prusa / Mendel XYZ-Kalibrierung |
Extruder | Bowden Dual Gear Extruder mit einem Volcano Hotend |
Mikrocontroller der Systemplatine | Trigorilla Pro A V1.0.4 Board HDSC hc32f460 |
Firmware auf mitgeliefertem Testgerät | Anycubic Kobra Firmware (Marlin-Derivat) GCode-kompatibel |
Schrittmotortreiber | Schritttreiber mit 1/256-Schritt-Interpolation und gelöteten Stiftleisten |
Häfen | microSD, USB Typ B |
Regler | interner Touchscreen (serielle Verbindung über USB) |
Stromversorgung | interne 110V - 240V bis 24V Stromversorgung |
Website des Herstellers | Anycubic |
Geliefert wird der große 3D-Drucker in einem entsprechend großen Karton. Enthält alle für die Montage benötigten Werkzeuge sowie einige Ersatzteile. Obwohl der Kobra Max nicht übermäßig zerlegt wurde, sollten Sie sich Zeit für den Zusammenbau nehmen. Aufgrund der Größe dieses 3D-Druckers ist fast jedes einzelne Teil etwas klobig und für den Zusammenbau und die Ersteinrichtung sollte man insgesamt eine Stunde einplanen. Da der Rahmen mit der Basis verschraubt ist, verfügt er über zwei Pendelstützen-Stabilisatoren. Um ein Verdrehen des Rahmens zu vermeiden, ist es besonders wichtig sicherzustellen, dass diese Stabilisatoren gelöst sind, bevor die Befestigungsschrauben angezogen werden. Es gibt einige offene Fragen zur Druckerkabelführung, da die Montageanleitung von Anycubic noch nicht sehr genau ist. Auch mit klaren Hinweisen, welcher Stecker in welche Buchse passt, macht unsere Testgruppe einen ausgesprochen chaotischen Eindruck.
Der zusammengebaute Drucker wiegt weit über 20 kg (44 lbs), daher sollten Sie vor der Installation entscheiden, wo Sie ihn aufstellen möchten. Aufgrund der Größe des Kobra Max ist das Bewegen des Geräts selbst über kurze Distanzen nicht so einfach, zumal der Drucker mit einer Breite von über zwei Metern möglicherweise Schwierigkeiten hat, durch einen normalen Türrahmen zu gehen.
Während es unter den Abdeckplatten noch relativ ordentlich aussieht, hat dieser 3D-Drucker keine gute Möglichkeit, Kabel zum Druckkopf und zum X-Laufwerk zu führen. Die beiden Kabeldrähte hängen lose auf beiden Seiten des Kobra Max und der Draht des Kabels, das zum Druckbett führt, sieht ziemlich kurz aus. Auch bei Arbeiten an der Rückseite der Bauplatte scheinen die Kabel nicht den nötigen Spielraum für Bewegung zu haben. Dies kann mit der Zeit zu Schäden an den Kabeln führen. Es gibt nicht einmal einen Kabelkanal für die Verbindung zum Touchscreen. Zusammenfassend würden wir nach einer besseren Kabelführung für alle Kabel suchen, die von der Basis des Geräts kommen.
DAS Mainboard
Die Anycubic Trigorilla Pro A V1.0.4 Karte kommt mit minimaler Konnektivität. Upgrade-Möglichkeiten für Heimwerker sind einfach nicht vorgesehen. Es lässt sich einfach nicht genau bestimmen, welche Schrittmotortreiber sich hinter den um sie gewickelten Schweiß- und Kühleinheiten verstecken.
Der Mikrocontroller ist ein HDSC hc32f460. Sein 32-Bit-Chip mit Cortex-M4-CPU läuft mit 200 MHz und bietet reichlich Rechenleistung. Um eine Überlastung der Komponenten der Trigorilla-Systemplatinen zu vermeiden – das Druckerbett benötigt eine hohe Stromstärke – verfügt Kobra Max über eine eigene externe Stromsteuereinheit.
Struktur
Zwei Pendelstabilisatoren sorgen für die dringend benötigte Stabilität dieser Einheit. Wie bei aktuellen 3D-Druckern üblich, laufen seine beweglichen Teile auf einer Kombination aus V-Nut-Aluminiumprofilen und D-Rollen.Diese eher starr konfigurierte Lösung zeigt ihre Grenzen als direkte Folge der Länge einiger Profile. Während es in der Basis nicht an 40 mm x 40 mm (1 9/16 '' x 1 9/16 '') Profilen mangelt, fühlt sich das 2020 20 mm (13/16 '') Aluminiumprofil für den Druckkopf unangemessen flexibel an.
Das Druckbett hingegen wirkt besonders gut stabilisiert. Auf zwei Profilstangen laufen insgesamt 12 D-Rollen. Das einzige Problem, das auftrat, war die Anpassung der Einstellungen, damit sich die Räder frei drehen konnten. In unserem Test wurde zuerst die feste Reihe auf der rechten Seite mit den Rollen über den Exzentermuttern ausgerichtet, dann die linke. Eine Herausforderung dabei liegt in der nicht zu vernachlässigenden Wärmeausdehnung des Druckerbettes. Selbst theoretisch dehnt sich das große Aluminium-Druckerbett, an dem das Carborundum-Glas befestigt ist, bei Erwärmung auf 60 ° C (140 ° F) um fast einen Millimeter aus. In den zehn Tagen, in denen uns der 3D-Drucker zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, mussten wir mehrmals unsere Einstellungen anpassen.
Die Z-Achse wird von zwei Motoren und Gewindespindeln angetrieben, die über einen Zahnriemen synchronisiert werden. Der Einsatz von Druckfedern an den T-8-Muttern gewährleistet einen spielfreien Lauf des Riemens.
Überprüfen Sie den Drucker
Anycubic Kobra Max wird über einen Touchscreen oder über USB mit Anwendungen wie Pronterface gesteuert. Das Touchscreen-Menü ist klar strukturiert. Numerische Werte können über einen Zähler mit +/- Tasten oder über ein numerisches Eingabefeld eingegeben werden. Das übersichtliche Menülayout bietet jedoch nicht viele Steuerungsoptionen, die über die standardmäßige, konforme Bettnivellierung, das Vorheizen und den Filamentwechsel hinausgehen. Und während des Druckens sind nur Anpassungen verfügbar, die Druckgeschwindigkeit, Temperatur, Lüftergeschwindigkeit und die in den Druckkopf integrierten LEDs steuern.
Es fehlt ein intelligentes Tool zum Festlegen des erforderlichen Z-Achsen-Offsets und der Möglichkeit, den Extrusionsmultiplikator zu ändern. Es funktioniert nur, wenn es mit einem Computer verbunden ist.
Leistung
Druckbett
Das mit Siliziumkarbid beschichtete Druckerbett ist als solches nicht exakt nivelliert, aber die Haftungseigenschaften sind gut, wenn der automatische Bettnivellierungsprozess abgeschlossen ist und die Z-Achsen-Offset-Anpassungen vorgenommen wurden.Carborundum-Glas wird hier mit sechs Klammern auf einer Aluminiumplatte mit dem fixiert Heizkörper. Außerdem hat die Bauplatte auf der Unterseite eine dünne Wärmedämmung.
Das Druckerbett wird über die 24-VDC-Stromquelle beheizt und verbraucht bis zu 400 W. Das Aufwärmen von etwa 20 °C (68 °F) auf 60 °C (140 °F) dauert jedoch etwa fünf Minuten großes betroffenes Gebiet. Die Firmware lässt bis zu 110 °C (230 °F) zu, was es dem Anycubic Kobra Max schwer macht, ABS zu verarbeiten. Das Wärmebild zeigt einen Temperaturabfall über einen Rand von etwa zwei Zoll an den Rändern. Ansonsten sieht die Wärmeverteilung auf diesem großen Druckbett relativ gleichmäßig aus. Wir haben jedoch keine Haftungsverschlechterung an den Rändern verursacht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die von der Flir One Pro gemessene Temperaturdifferenz geringer ist als die tatsächliche Temperaturdifferenz, da der Oberflächenemissionsgrad nicht auf der Schürze gemessen wurde.
Hotend und Extruder
Ein Extruder im BMG-Stil und ein Volcano-Hotend leisten hervorragende Arbeit auf dem Anycubic Kobra Max. Die etwa 45 cm langen PTFE-Schläuche, die das Filament an das Gerät liefern, sind in unseren Druckergebnissen kaum wahrnehmbar. Wie bei Zweigang-Extrudern üblich, ertönt bei jedem Einfahren ein Pfeifen. Druckkopf und Gesamtaufbau dieses Modells unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Anycubic Viper und auch hier ist das eher ungewöhnliche Verfahren zur automatischen Bettnivellierung implementiert. Beim Absenken der Druckkopfdüse auf die einzelnen Kontaktpunkte bestimmt eine Kraftmessdose das Timing. Was beim Kobra jedoch auffällt, ist eine leichte Abweichung von den angegebenen Parametern. Das liegt an der recht hohen Flexibilität der X-Achse und des Druckbetts. Diese x-Achsen-Flexibilität ist an den Rändern des Druckbetts am wenigsten ausgeprägt und in der Mitte des Druckbetts am größten. Dies führt zu einer sattelförmigen Verzerrung, die vom ABL-Sensor erfasst wird. Allerdings konnten wir während unseres recht kurzen Testzeitraums keine Probleme feststellen, abgesehen von etwas Über- und Unterextrusion in den entsprechenden Bereichen der ersten Schicht. Der Druckkopf ist außerdem mit einem kleinen LED-Licht und zwei Radiallüftern ausgestattet, die neben dem Hotend und der Wägezelle positioniert sind.
Der BMG-Klon kann im Extrusionstest eine hohe Durchflussrate liefern. Erst bei den geforderten 20 mm³/s (ca. ¾ in3/s) stoppt der Filamentfluss. Dies ergibt eine berechnete maximale Druckgeschwindigkeit von ca. 180 mm/s (knapp über 7 Zoll/s) bei einer Extrusionsbreite von 0,044 mm (44 μm) und einer Schichthöhe von 0,2 mm (200 μm).
Während des Druckens steigt jedoch der Gegendruck in der Düse. Die ersten echten Probleme zeigen sich in unserem Testszenario bei Geschwindigkeiten über 140 mm / s (5½ in / s). Bei einer Druckgeschwindigkeit von 150 mm / s (5,9 Zoll / s) erscheinen die ersten Löcher in der gedruckten Testausgabe. Angesichts der potenziellen Größe der Druckausgabe von Anycubic Kobra Max scheinen schnellere Druckgeschwindigkeiten wünschenswert. Ein alternativer Ansatz zum Erreichen höherer Druckgeschwindigkeiten wäre die Verwendung einer größeren Düse. Besonders bei großen Objekten kann die Verwendung von 0,6-mm- oder 0,8-mm-Düsen viel Zeit sparen. Anycubic liefert nur eine 0,4 mm Volcano-Düse.
Druckqualität
Die mit unserem Testgerät gelieferte Micro-SD-Karte enthält ein Cura-Profil, das wir unverändert für unsere Referenzdruckqualitätstestverfahren verwendet haben. Anycubic empfiehlt die Verwendung relativ schneller Druckgeschwindigkeiten von bis zu 80 mm / s (3,15 Zoll / s).
Robuste Ergebnisse vermitteln einen positiven Eindruck von der Prägefähigkeit des Geräts. Selbst bei einem Winkel von 70° gibt es keine sichtbaren Probleme. Es gibt einige Anzeichen von Schnüren und Klecksen, aber diese sind sehr begrenzt. Selbst zwischen dünnen Wänden und in den Zwischenräumen zwischen kleinen Nadeln sind die Kunststofffäden kaum wahrnehmbar. Und schließlich erwiesen sich der geformte Verschluss und der Drehknopf als beweglich, obwohl es etwas schwierig war, kleine Fäden aus geschmolzenem Kunststoff an einem von ihnen zu brechen.
Hinsichtlich der Maßhaltigkeit betrug die maximal gemessene Abweichung 0,08 mm (80 μm). Das heißt, der Extruder liefert weniger Kunststoff als der Slicer angenommen hat. Dies könnte auch die leichten Unterauslesungen unserer Testmessungen erklären. Die Haftung unseres Testmusters auf dem Druckbett war ausgezeichnet, und keine der Ecken zeigte Anzeichen von Abheben oder Wickeln.
In der Praxis funktioniert dieser tolle 3D-Drucker einwandfrei und außer einer vernachlässigbaren Unterextrusion gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Cura-Druckprofil funktioniert gut und ermöglicht eine sehr gute Druckqualität und Druckgeschwindigkeit.
Sicherheit
Die Übertemperatur-Fehlerabschaltung und der Überhitzungsschutz unseres Testgeräts funktionierten in jedem Fall gut. Der Drucker erkennt sowohl kurzgeschlossene als auch getrennte Sensorkabel und schaltet die entsprechenden Heizelemente nach Bedarf aus. Beim künstlichen Aufheizen oder Abkühlen des Hotends oder Druckbetts unterbricht der 3D-Drucker auch die Stromzufuhr zu den Heizelementen.
Wäre da nicht der laute 500-Watt-Netzteillüfter, könnte der 3D-Drucker sehr leise sein. Alle anderen Geräusche, die der 3D-Drucker erzeugt, deckt die bedarfsgerechte Belüftung jedoch bei weitem ab. Wenn dieser Lüfter nicht arbeitet, misst der Schallpegelmesser Voltcraft SL-10 eine maximale Lautstärke von 48 dB (A) aus einem Meter Entfernung. Sobald der Netzteillüfter benötigt wird, steigt die Lautstärke auf etwa 57 dB(A). Durch die offene Bauweise des 3D-Druckers verteilen sich Gerüche von geschmolzenem Kunststoff im ganzen Raum.
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des Anycubic Kobra Max kann relativ hoch sein, wenn man diesen 3D-Drucker mit kleineren Geräten wie dem Artillery Genius Pro vergleicht.Wir haben den Stromverbrauch mit einem Voltcraft SEM 6000 beim Drucken eines 3DBenchy gemessen. Der Leistungsbedarf für das auf 60 °C (140 °F) aufgeheizte Druckbett beträgt ca. 230 W nach dem ersten Aufwärmen. Aufgrund der Größe der Bauplatte ist der Konvektionswärmeverlust ziemlich hoch. Um Energie zu sparen, lohnt es sich, die Lüfterdrehzahl zu reduzieren, um ein Objekt zu kühlen oder die Lüfter nur dann einzusetzen, wenn sie benötigt werden. Außerdem kann bei vielen PLA-Drucken die Temperatur der Bauplatte nach dem Drucken der ersten Schicht um 10 °C gesenkt werden.
In einem späteren Test mit diesen Energiespareinstellungen sank der Stromverbrauch des Kobra Max um satte 100 W und fast 200 W während der Abkühlzeit von etwa 4 Minuten. Obwohl sich die Qualität der beiden 3D-Bänke fast nie unterscheidet, benötigen die vorgeschlagenen Energiespareinstellungen 140 Wattstunden weniger.
Urteil
Aufgrund seiner Größe ist der Anycubic Kobra Max 3D-Drucker sicherlich nicht für jeden geeignet. Wenn Sie die Möglichkeiten dieses 3D-Druckers mit seinem 400 mm x 400 mm (16 Zoll x 16 Zoll) großen Druckbett voll ausschöpfen möchten, sollten Sie sich ein solides Verständnis der 3D-Drucker- und Slicing-Softwareeinstellungen aneignen, die mit Ihrem Gerät geliefert werden diese sind zahlreich und vielfältig. Kleine Änderungen am Cura-Profil können die Druckzeiten für größere Objekte um Tage verkürzen. Beachten Sie auch, dass Drucke, die die große Druckkapazität des Anycubic Kobra Max nutzen, mehrere Tage dauern können. Abgesehen von den Problemen, die aufgrund der Gerätegröße auftreten können, konnten unsere Tests des Anycubic Kobra Max überzeugen. Qualitativ liegen die Ergebnisse auf einer Linie mit vielen anderen 3D-Druckern.
Wenn Ihre Projekte große Mengen an Teilen erfordern, verlassen Sie sich auf den Anycubic Kobra Max. Unsere Tests haben gezeigt, dass dieser 3D-Drucker konstant arbeitet und qualitativ hochwertige Ergebnisse liefert.
Der hohe Stromverbrauch ist wohl unser größter Kritikpunkt an dem Gerät. Während mit entsprechenden Anpassungen des Schnittprofils etwas Energie gespart werden kann, sind kleinere Drucker letztendlich die richtige Wahl für kleinere Teile. Wenn Sie große Teile schneller drucken müssen, sollten Sie auch andere Düsengrößen in Betracht ziehen. Die im Volcano-Hotend installierte 0,4-mm-Düse wird allgemein als geeignete Wahl angesehen, aber größere Lochdurchmesser und Extrusionsbreiten können den 3D-Druck erheblich beschleunigen, während der Detaillierungsgrad oft nur geringfügig abnimmt.
Preis und Verfügbarkeit
Anycubic Kobra Max ist ab Ende Mai im Handel erhältlich.