Vollständiger Leitfaden zur Drohnenzertifizierung: Unterschiede zwischen den Kennzeichnungen der Klassen A1, A2, A3 und C0-C4
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Vollständiger Leitfaden zur Drohnenzertifizierung: Unterschiede zwischen den Kennzeichnungen der Klassen A1, A2, A3 und C0-C4
Dort Europäische EASA-Verordnung hat die Welt der Drohnen völlig revolutioniert, indem es ein System von standardisierte Zertifizierungen gültig in allen Mitgliedsländern der Europäischen Union. Von Ab dem 31. Dezember 2020 ist es für alle Drohnenpiloten, sowohl Hobbypiloten als auch Profis, verpflichtend, bestimmte Kompetenznachweise Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm legal zu betreiben.
Das Verständnis der Unterschiede zwischen den verschiedenen Zertifizierungen dient nicht nur der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern ist auch der Schlüssel zur vollständigen Ausschöpfung des Potenzials Ihrer Drohne bei gleichzeitiger Wahrung der Sicherheit von Personen und Eigentum.
Der europäische Regulierungsrahmen: Drei Hauptkategorien
Unterkategorie A1: Über Menschen
Die Unterkategorie A1 ermöglicht die über Menschen fliegen (aber nie über Menschenmengen) und gilt als sehr risikoarm. Dazu gehören:
Erlaubte Drohnen:
- Klasse C0 : Drohnen unter 250 Gramm
- Klasse C1 : Drohnen von 250 g bis 900 g mit CE-Kennzeichnung
- Legacy-Drohnen : bis 500 g (nur bis 1. Januar 2024)
Erlaubte Operationen:
- Direktflug über einzelne Personen (ausgenommen Pilot)
- Flug über Gebäude und Infrastruktur
- Niemals über Versammlungen oder Menschenansammlungen
Erforderliche Zertifizierungen:
Unterkategorie A2: Nah am Menschen
- Low Speed Mode : Reduzierung auf 5 Meter (Geschwindigkeit <11 km/h)
- Regel 1:1 : vertikale Höhe = minimaler horizontaler Abstand
Erforderliche Zertifizierungen:
- A1/A3-Zertifikat (zwingende Voraussetzung)
- Zusätzliches A2-Zertifikat mit theoretischer Prüfung und praktischem Selbststudium
Unterkategorie A3: Abseits von Menschen
Die Unterkategorie A3 erfordert die Maximaler Abstand von Menschen und bewohnten Gebieten:
Erlaubte Drohnen:
- Klasse C3/C4 : Drohnen bis 25 kg
- Ältere Drohnen : alle über 250 g (nach dem 1. Januar 2024)
- Klasse C2 : kann alternativ zu A2 auch in A3 verwendet werden
Betriebseinschränkungen:
- Mindestabstand : 150 Meter zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- und Erholungsgebieten
- Verboten : Überflüge von nicht am Einsatz beteiligten Personen
- Einsatzgebiet : vorzugsweise ländliche oder offene Gebiete
Erforderliche Zertifizierungen:
CE-Kennzeichnungsklassen: Von C0 bis C4
Technische Merkmale:
- Maximalgewicht : 249 Gramm
- Begrenzte Geschwindigkeit : im Allgemeinen unter 19 m/s
- Sicherheitssysteme : optionales Geofencing
- Geräuscharm : reduzierte Lärmemissionen
Betriebliche Vorteile:
- Keine obligatorische Lizenz (aber empfohlen)
- Optionale Registrierung (nur mit Videokamera erforderlich)
- Maximale Flexibilität Betrieb auf A1
Beispiele: DJI Mini-Serie, fortschrittliche Spielzeugdrohnen
Klasse C1: Der kompakte Allrounder (250-900g)
Obligatorische technische Voraussetzungen:
- Gewicht : 250-900 Gramm
- Höchstgeschwindigkeit : 19 m/s (68 km/h)
- Fernidentifizierung : obligatorisches integriertes System
- Geofencing : Verhinderung von Flügen in Flugverbotszonen
- Return-to-Home : automatische Rückkehrfunktion
Erforderliche Zertifizierungen:
- A1/A3-Zertifikat obligatorisch
- D-Flugregistrierung obligatorisch
- Haftpflichtversicherung obligatorisch
Beispiele: DJI Air 3S, Air 2S, Mavic 3 Classic
Klasse C2: Semi-Profis (900g-4kg)
Erweiterte Funktionen:
- Low Speed Mode : zur Reduzierung der Sicherheitsabstände
- Verbesserte Sicherheitssysteme : Antikollisionssensoren
- Erweiterte Fernidentifizierung
- Programmierbares Geofencing
Doppelbetrieb:
- Unterkategorie A2 : 30 m von Personen entfernt (5 m bei niedriger Geschwindigkeit)
- Unterkategorie A3 : als Alternative mit stärkeren Einschränkungen
Erforderliche Zertifizierungen:
Klasse C3 und C4: Profis (4-25kg)
Besondere Merkmale:
- C3 : Kommerzielle Drohnen mit fortschrittlichen Systemen
- C4 : oft selbstgebaute oder modifizierte Drohnen
- Hohe Tragkraft : für professionelle Fotografie, Vermessung, Transport
Betriebseinschränkungen:
- Nur Unterkategorie A3
- Obligatorische abgelegene Gebiete : weit entfernt von bewohnten Zentren
- Sondergenehmigungen : oft für professionelle Nutzung erforderlich
Verfahren zum Erhalt von Zertifikaten
Wann benötigen Sie eine Lizenz zum Fliegen einer Drohne?
Um in Italien eine Drohne sicher und gemäß den europäischen Vorschriften fliegen zu können, benötigen Sie ein von der EASA anerkanntes Zertifikat. Dies wird in den Kursen und Schulungsleitfäden unserer offiziellen Partner wie 3Digital.tech und Dronext.eu deutlich angegeben. Die Lizenz bzw. das Zertifikat ist für Betreiber unerlässlich, die Drohnen mit bestimmten technischen Merkmalen und unter bestimmten Betriebsbedingungen betreiben.
Wenn die Drohne wiegt weniger als 250 Gramm Wenn die Drohne nicht mit einer Videokamera ausgestattet ist, ist mit einigen Ausnahmen im Allgemeinen keine Lizenz erforderlich. Wenn die Drohne jedoch mehr als 250 Gramm wiegt oder mit einer Videokamera ausgestattet ist (auch wenn sie weniger als 250 Gramm wiegt), schreiben die aktuellen europäischen Vorschriften vor, dass der Pilot Folgendes mit sich führen muss:
- A1-A3-Zertifikat für den Betrieb in der Kategorie „Offen“ in den Unterkategorien A1 (Flug über isolierte Personen, jedoch nicht über Menschenansammlungen) und A3 (Flug abseits von Menschen und besiedelten Gebieten).
- A2-Zertifikat zum Bedienen schwererer Drohnen oder zum Fliegen in der Nähe von Personen (Unterkategorie A2), das eine umfassendere Ausbildung und das Bestehen einer theoretischen Prüfung erfordert.
Diese Zertifikate sind erhältlich online Über zertifizierte Plattformen, wie wir sie in Partnerschaft anbieten. Die Online-Schulung ist umfassend, entspricht den neuesten EASA-Vorschriften und umfasst detaillierte Handbücher, Bewertungstests und Prüfungssimulationen. So ist effektives Lernen ohne persönliche Sitzungen gewährleistet.
Das A1-A3-Zertifikat erfordert:
- Mindestalter 16 Jahre
- Bestehen einer Theorieprüfung mit mindestens 75 % richtigen Antworten
- Die gesamte Prüfungsdauer beträgt ungefähr eine Stunde
- Gültig für fünf Jahre mit der Möglichkeit einer Online-Verlängerung vor Ablauf
Das A2-Zertifikat bietet:
- Sie verfügen bereits über eine gültige A1-A3-Bescheinigung
- Absolvieren Sie eine vertiefende theoretische Ausbildung, speziell für den Einsatz in unmittelbarer Nähe von Menschen
- Bestehen Sie die Prüfung online, oft unterstützt durch professionelle Lehrmaterialien
- Absolvieren Sie mindestens 5 Flugstunden im Selbsttrainingsmodus und zertifizieren Sie diese Erfahrung selbst
- Auch dieses Zertifikat ist fünf Jahre gültig.
Beide Zertifikate sind für einen legalen Betrieb unerlässlich, insbesondere angesichts der Strafen, die für das Fliegen ohne die erforderliche Zertifizierung verhängt werden können.
Die von unseren Partnern angebotenen Online-Kurse bieten einen klaren, einfachen und aktuellen Lehrplan, unterstützt durch umfassende Lehrmaterialien und die Möglichkeit, Fragen und Bedenken im Laufe des Kurses zu klären.
Denken Sie abschließend daran, dass neben dem Zertifikat Folgendes obligatorisch ist: Piloten- und Drohnenregistrierung auf der nationalen Plattform D-Flug und Haftpflichtversicherung für die Haftpflicht, wesentliche Elemente zur vollständigen Einhaltung
https://3digital.tech